Ich schweige Worte aufs Papier,
hab keine Zeile, die sich zeigt.
Sätze verschwinden tief in mir,
Stille ist alles was bleibt.
Pinsel stehen im Wasserglas,
die weiße Leinwand liegt daneben.
Ich finde kein gesundes Maß,
Bilder von innen nach außen zu bewegen.
Ich verirrte mich in mir,
mein Labyrinth hat mich verschlungen.
Ich bin gelähmt, wie ein betäubtes Tier,
hab keine Kraft, mir zu entkommen.
Ich bin meine größte Hürde,
im langen Lauf ums große Glück.
Meine Sehnsucht ist die schwerste Bürde,
führt mich stets zu mir zurück.
Um Deine Nähe zu genießen,
braucht es vor allem Seelenmut.
In Deiner Liebe zu zerfließen,
bedarf es tiefe Herzensglut.
Kommentare
Ein selten schönes Gedicht !
Nachmittagsgrüsse
Eva
Wow! Unglaublich gut!
Liebe Grüße,
Angélique Duvier