Farbband ohne Sinn am Firmament
Eine Spur, die Hitze in den Himmel brennt
Ein Feuer, das mich nicht wärmt
Ein Käfer, der nur andere umschwärmt
Ein Lächeln ist alles, was Du verschenken willst
Wie Du meinen Hunger niemals stillst
Fühle mein Fühlen jetzt erkalten
Kann nicht mal mehr Deine Güte im Gedächtnis halten
Mein Zugewinn, ich gehe and‘re Wege
Bau mir am Wasser neue Stege
Und fische Menschen mit meinem Herzen
Brenne oft noch an die alten Kerzen
Sandburgen hab ich oft schon mit gebaut
Sah mich doch nie als eine Braut
Keine Flucht ohne Fänger, doch das macht
mich nicht zur Jägerin in der langen Nacht
Ich träumte Liebe in Dein Herz
Ich schrieb mich ein in Deine Augen
Hab mich geirrt und all der Schmerz
Schmeckt lange nach wie bitt‘re Trauben
Ein bares Gut, wie wir die Liebe suchen
Uns töricht übers Gras erheben
Und dann zusammen Flüge buchen
Die Sonne sinkt vor uns wie unser Leben
Dann wieder neu und wieder gleich
In Dunkel getaucht und doch so leicht
Im Flimmerglitterliebesland
Ist Liebe Tand.
Zuviel: Ich tauchte ab und fand
In meinen langen Träumen
Ein grenzenloses Land
Wo Blumen kurvige Wege säumen
Tempelberg auf einem Hügel
Nichts wird dort geopfert
Und ewig floss der Strom Gefühl
Wo mein Ruf wird oft erhört
Will dieses Land nun ehren und entsagen
Der Macht, die mich in diesem Nebel irreleitet
Das Leben einer Nonne will ich planen
Und hoffen, das der Traum auch andere begleitet
Erwachen will ich und Geträumtes finden
In meiner Zeit an diesem Ort
Mich mit den Seelen anderer verbinden
Kommt Zeit, kommt Tat. Bis dahin halt ich Wort.
JB-01-2018
Kommentare
Das mit dem Wort glaub ich - sofort:
Du findest sie - an jedem Ort!
LG Axel
Danke Axel für die aufbauenden Worte, ich mach mich auf die Suche. Liebe Grüße, Johanna
Gefällt mir sehr gut!
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Soléa das freut mich sehr. Liebe Grüße, Johanna