Das
mutige Sein
Manchmal
gibt man sich hin
im aufgeben
beim bestehenden kampf
des seins
ertappt sich im rückzug
nach dem motto
ach was ... eh alles umsonst
doch was dann
wenn jeder
auf unseren pfaden
frustriert den kopf einzieht
und mit zugekneiften augen
über unzählige hindernisse schleift
die sich trotzdem in der tiefe
des herzens festhalten
und verankern
so reisst man sich am riemen
rührt tapfer mit
im pulsierenden weh
um zumindest das wenige
wofür es sich lohnt anzunehmen
und versucht pausenlos
sein bestes zu geben
auch wenn der gedanke
im hinterstübchen ruft
was soll es im ganzen schon bewirken
ein tropfen
auf dem heissen stein
doch vor allem benötigt das leben
diesen elastischen weitblick
damit wir nicht in vorurteilen ersticken
und schon fast verbittert
bereits morgens der nacht
entgegen eilen
Kommentare
Grau Alltag tapfer zu ertragen –
Ist nicht leicht. Man muss es wagen!
LG Axel
Ja, so ist es!
aber hingeben ist eventuell schon meistens richtig ;-))
LG Alf
"...bereits morgens der nacht entgegen eilen..."
Wie passend Du das Phänomen wieder mal beschrieben hast!
Manchmal hat man einfach vergessen, seine Nebelbrille abzusetzen und sieht gar nicht die brillanten Farben ringsum.
Lebenserfahrung ist es, die uns zum Weitermachen bringt, denn nach jeder Nacht geht die Sonne wieder auf und bringt tausendfache Möglichkeiten!
Liebe Christine,
ich gebe dir vollkommen Recht. Manchmal bin ich zwar zu müde um zu kämpfen und möchte mich zurücklehnen, aber ich schaffe es nicht, so kämpfe ich weiter und schaue auf die positiven Seiten des Lebens.
Liebe Grüße,
Angélique
Gern las ich diese Zeilen, die soviel Wahres enthalten.
Liebe Grüße,
Jörg
Also so etwas, da habe ich doch tatsächlich vergessen mich bei euch zu bedanken, was ich hiermit herzlich mache! Ganz liebe Grüße euch Allen!