Morgen Muse

Bild von AlexanderPaukner
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Morgen Muse

Sag liebtest du den Morgen so wie ich?
Ein leises Erwachen, stilles Hoffen inniglich.
Aus Morgenblüten Träumen weiches staunen.
Sich erste Wonne Augenblicke wohl erbauen.

Im Tau der Sinne, fein eintauchen.
Die Wimpern Tusche der Träume ertasten.
Durch Berges Gipfel, Wolken Sonnenstrahlen Gassen.
Den Weg ersinnen, warmes wachen.

Ach sehntest du dich nach Anfangs Morgenröte?
Sich zog die Wonne nah und ohne Nöte.
Die Freude eilt im Wind, getragen durch Wolken.
Federbetten laues Klingen, des ersten Tages Antlitz singen.

Ein einzig wahres Sinnes trunken wachen.
Sonnen helles Licht, wie gleichend Kinder Lachen.
Mögest du die Zeit, mannigfaltig kleiden.
Gleichsam Seiden Morgen Muse Weiden.

Gedicht geschrieben von Alexander Paukner 2020

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