Das Zeltlager der Poesie

Bild von dichterausPolen1
Bibliothek

Anmerkung. Dieser Text hat eine Wunderkraft in sich, einen bösen KZ-Lager-Geist
für immer zu vernichten, der vorher über Deutschland schwebte.
So wurde ein Bann abgebrochen.

Es lebe also ein Friedenszeltlager. Deutschland tat einen Schritt, um zur Ewigkeit voll Friedensschwermut fähig und bereit zu werden.

Stell es Dir vor, mein Lieber! Man kann ein schönes Lager, aus Zelten bestehend, gründen irgendwo in dem deutschen Dörfchen Jacobsdorf im Osten. In dem Lager werden mehrere Zelte aufgeschlagen, in denen deutschsprachige Ausländer ihre schönsten Momente im Leben verbringen werden. Der Aufenthalt in dem Lager wird 30 Tage dauern. Den Gästen werden die besten Spezialitäten der deutschen Küche einfach serviert. Nachts wird ein Lagerfeuer mittendrin entfacht, damit man philosophische Gedanken um es herum hören kann. Die Gedanken verzaubern die Poesie und verschönern sie. Die Gäste werden jeden Tag 10 deutschsprachige Gedichte ersinnen und niederschreiben. Am Ende des Tages werden Gedichte von jedermann gesammelt und an einen Lagerleiter geleitet, der sie auswerten muss. Für jedes Gedicht kann-können 1 bis 10 Punkte gegeben werden. Das beste Gedicht des Tages wird am nächsten Tag einfach gekürt und dessen Schreiber wird 150 Euro bekommen. Dabei erhält jeder Lagergast 500 Euro Vergütung für ihren Lageraufenthalt nach einem Monat. Der Lagerleiter wird ein moderner Druide, der die Druiden-Ausbildung bei einer österreichischen Regierung absolviert hat. Er muss einfach Wissen strahlen lassen, das meine verträumten Sternen-Strahlen der Seele unendlich ungetrübt tun. Man kann das Zelte-Lager wie das Zauberhafte von einer Melancholie einfach lieben und davon träumen. Ein Vorgesetzter des Lagers wäre Pawel, der in einem Häuschen am Rande Jacobsdorf sein Büro hegen kann. Pawel wird einen Ansporn den Lagergästen zu ihrigen Träumereien geben. Er wird Themen der Gedichte vorschlagen, Die Rolle Pawels ist auch goldene Gedichtbände mit den besten Gedichten aus Zelten her zu editieren und zu veröffentlichen. Der eine güldene Gedichtband gelangt zu Händen von einem Bundeskanzler Deutschlands, der andere kommt zu einem Bundeskanzler Österreichs. Pawel sei der höchste Druide. Er hat als Druidenpriester ein eigenes Feldchen in dem Jacobshain, wo er beim Bärlauch sitzt und Fabel schafft und sie dem Waldgeist liest und gibt. Er gibt ferner dem Geist die schönsten Gedichte der Lagermenschen. Und der Waldgeist betreut das ganze Lager. In Träumereien gehüllt singen alle Lagergäste ein Friedenslied, und sohin ihr Abschiedslied. Sie werden für immer Lagerfreunde.

Die Bärlauchwiese Deutschland. Ein Sommermärchen

Pawel Euer Druiden-Priester