Etwas schafft sich aus dem Erdreich,
glitschig und mit glotzenden Augen.
Der Himmel blickt entsetzt darauf,
so ein Wesen bestimmt nichts taugt.
Es schmatz und geifert, sabbert Schleim,
unheimliche Laute gibt der Schlund.
Im Schattenreich ist es daheim,
gefährlich, bissig... der Höllenhund.
Die erbärmliche Kreatur hat sich befreit,
rennt hastig zu den Lebenden hin.
Ekel und Schauder sich aneinanderreiht,
eine Rettung durch Flucht scheint äußerst gering.
Er ist die Nachgeburt vom Teufel,
arme Seelen werden gejagt.
Die Unterwelt öffnete alle Schleusen,
das schon seit immer und Jahr und Tag…
Als Furie tobt er sich bestialisch aus,
zerreißt, zerbeißt, verschluckt.
Nimmt Zerstörung vollends in Kauf,
auf Liebe und Herz er seit Anbeginn spuckt.
Kommentare
Guten Morgen Luise, vielen Dank für deinen Besuch und den Hinweis!!
Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
Soléa
Hilfe! Das höllische Untier macht Angst! Grusel in der Morgenstunde ...
Liebe Grüße - Marie
Gut, liebe Marie, dass man solch ein Untier, wenn nötig, wegklicken kann.
Liebe Grüße
Soléa
(D)Ein Text, (d)er lebt - in starken Bildern!
Packend konntest Du dies schildern!
(Mich kann das Hündchen wenig schocken -
Ich habe hier die Krause hocken ...)
LG Axel
Die Krause… leih sie mir mal kurz aus
es dem Höllenhund bestimmt vor ihr graut…
Liebe Grüße
Soléa