Das Lächeln
deines lieben
Mundes,
ohne Antrag,
ohne Nennen
eines Grundes,
stellt
die Sonne in den
Schatten.
Kraftlos mogelt
die sich durch
der Zäune Latten,
und der Frühling
lieber sich mit
deinem Lächeln trifft;
beleidigt badet sie
in grauem Brei
aus Gift.
Vergesslichkeit nur
lässt sie durch die
Wolken lugen,
bum, schon wachsen
Blumen selbst aus
Straßenfugen,
so, als ob nicht wenig
deines Lächelns
in der Sonne steckte.
Komisch, mein
Vergesslichsein hat nie
so bombige Effekte.
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