Das Lächeln
deines lieben
Mundes,
ohne Antrag,
ohne Nennen
eines Grundes,
stellt
die Sonne in den
Schatten.
Kraftlos mogelt
die sich durch
der Zäune Latten,
und der Frühling
lieber sich mit
deinem Lächeln trifft;
beleidigt badet sie
in grauem Brei
aus Gift.
Vergesslichkeit nur
lässt sie durch die
Wolken lugen,
bum, schon wachsen
Blumen selbst aus
Straßenfugen,
so, als ob nicht wenig
deines Lächelns
in der Sonne steckte.
Komisch, mein
Vergesslichsein hat nie
so bombige Effekte.
Kommentare
Bombe jedoch ist dein Gedicht,
das für mich nicht nur von Liebe spricht …
Herzliche Grüße aus der Ferne
Soléa
wunderbar surrealistisch-liebevolle zeilen
lg alf
Bei Krause (sollte heut hier putzen!)
Bleibt der Mund ein Einfüll-Stutzen ...
LG Axel
Ein Einfüll-Stutzen, macht doch den Nutzen
gar aus dem Weg, fegt durchs Haus.
LG D.R.
...und selbst wenn nur ein Lächeln,
lässt Blumen dir ersprießen -
aus schmaler Fuge im Beton,
gäbe es wohl was Bess'res
als wohliglich genießen,
wenn solch Blume schön und zart
durch Lächeln führte zum Ersprießen.
So achte fortan nur
auf deine Schritte,
um es wohlweislich nicht zu stören -
nur dann, so glaub es mir nur dann,
wird dieses Blümchen
dir ganz lange noch gehören!
Sehr schöne Gedanken lieber Uwe, denen ich ein bisschen gefolgt bin...
herzlich liebe Grüße!
Uschi
Ein wenig staunend steht das lyr.Ich vor den Kräften der Liebe, ein wenig staunt es auch in fein humorig launiger Selbstreflektion über sich. Gekonnter Mix zwischen Ernst und Leichtigkeit mit Überraschungsbum, findet mit herzl.
Grüssen zu Dir, lieber Uwe, Ingeborg
Was ein schönes Lächeln des Mundes doch
für außergewöhnlich assoziierte Gedanken
hervorrufen kann und bombige Eindrücke
hinterlässt.
Hab einen schönen Tag
LG Thomas
Lächeln konkuriert mit Sonne,
Deine Zeilen, eine Wonne! :))
Herzliche Grüße
Ella
Zum Selbstvergessen
hilft warm lächelnd
blumentreibend
Sonn‘ anscheinend
Welch schöne Blüte
wuchs da im Gemüte!
LG Yvonne