manche boote tragen den namen ferner geliebten
sie zerren an den leinen wie nervöse rennpferde
die mit dem wind um die wette galoppieren wollen
losgelassen nehmen sie den horizont ins auge
folgen ihm unbeirrt und sei es rund um die welt
im kielwasser hinterlassen sie eine verebbende spur
täglich legte magellans crew den kurs neu fest wurden
die segel in den wind gedreht um dort anzukommen
wo man vor jahren voller hoffnung ausgelaufen war
Kommentare
Schön, lieber Manfred, gern bin ich Dir gefolgt auf der Magellanstraße - zwischen dem südamerik. Festland und Feuerland. Der berühmte portug. Seefahrer Fernando Magellan hätte dieses Gedicht gewiss sehr gern gelesen.
Liebe Grüße,
Annelie
Hallo Annelie,
leider hat Magellan selbst die Rückkehr in den heimatlichen Hafen nicht mehr erlebt und auch die Victoria ist bei einer ihrer nächsten Fahrten gesunken. Was bleibt ist die Erinnerung an die erste Weltumsegelung und der Glaube an den ungebrochenen Entdeckergeist der Menschheit.
Danke fürs Mitsegeln und LG
Manfred
Auch ich fuhr mit ein Stück - geschwind!
(Bei mir macht Krause laufend Wind ...)
LG Axel
Hallo Axel,
schön, dass Du mitgefahren bist,
Krause habe ich nicht vermisst.
LG
Manfred