Du bist mein Baum
und Fluss
und Meer,
nicht Hälmlein,
Rinnsal,
Pfütze.
Nein, kein
schwaches
Engleinheer,
dich Tag
und Nacht
beschütze -
Wotan selbst
mit seinem
Speer,
sei einmal auch
zu Gutem
nütze!
Du bist mein Baum
und Fluss
und Meer,
nicht Hälmlein,
Rinnsal,
Pfütze.
Nein, kein
schwaches
Engleinheer,
dich Tag
und Nacht
beschütze -
Wotan selbst
mit seinem
Speer,
sei einmal auch
zu Gutem
nütze!
Kommentare
Kein Gedichtchen - (D)ein Gedicht,
Welches stark in Bildern spricht!
LG Axel
Danke, lieber Axel!
LG an dich von Uwe
Hex - hex - so sei es!
LG Alf
Morgens früh um sechs...
ja, wenn doch alles so "sagenhaft" einfach wäre, lieber Alf.
LG Uwe
Deinem " sei einmal auch zu Gutem nütze", lieber Uwe, schließe ich mich gern an; es mag was dran sein , wer weiß das schon, an den Rauhnächten und am Wotan, mit dem wilden Heer... Beobachten wir das kommende Jahr sehr genau. Schöne Verse, meint mit herzlichen Grüssen , Ingeborg
Liebe Ingeborg,
liebevoll weit hast du ausgeholt, liebevoll weit lässt du vieles zu, und deine herzlichen Grüße erwidere ich auf das herzlichste.
Danke und LG Uwe
Zu fällen einen großen Baum,
bedarf es einer Stunde kaum.
Doch bis er wächst,
man ihn bewundert,
ich denk' es dauert
ein Jahrhundert.
Ich, der Irminsulen Sinn
bin nun mal das, was ich bin. Odin (auch Wotan, Wodan und und und)
Ich lebte in meiner Zeit - heute löse ich mich auf, in Heiterkeit.
HG Olaf
Lieber Olaf, mit einem tollen Gedicht hast du geantwortet, danke dir ganz sehr! Und natürlich hab ich selbst auch nix mit Odin oder einem Wotan am Hut (schon eher mit Brünhild, hihi), ich kenne nur den beeindruckenden Nibelungenring von Richard Wagner gut, da geht es schließlich psychologisch um viele Probleme von uns Menschen, statt Göttern. Die dienen eher als Studienobjekte dafür.
LG Uwe