Die erste Kühle bricht sich Bahn –
es ist August und wieder nicht.
Der Monat mutet herbstlich an –
es fehlt an Wärme und an Licht!
Ein tauber Morgen kommt herbei,
Regen trommelt an die Scheiben
und mich weckt der stumme Schrei:
Es ist Zeit, im Bett zu bleiben!
Die Tage schreiben monoton
„Melancholie“ in deinen Sinn –
ja, man fragt sich „war‘s das schon,
ist das des Endes Anbeginn?“
Was fällt den Wettergöttern ein?
Wird es morgen gleich gefrieren?
Ich plädiere für ein NEIN –
das Schicksal soll sich nicht so zieren!
Wir warten noch auf schöne Stunden!
Die haben wir uns doch verdient?!
Wir haben noch nicht ganz gefunden:
ein Leben, das ab jetzt beginnt!
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Kommentare
Ein Gedicht wie ein Appell -
Die grauen Tage werden hell ...
LG Axel
Hier empfinde ich deutlich, wie die Natur mit der Menschheit kommuniziert, auf sie reagiert. Eine Poesie, die mich durch Aktualität berührt. >Wir warten noch auf schöne Stunden...< Ein hoffnungsvoller Ausklang, dem ich gerne zustimme.
LG Monika
Vielen Danke liebe Freunde!
Lg Alf