Begegne mir im Wind vereint
Mein Traum befreit vom Sand
Der Raumgestade freien Flugs
Wir unterwegs Gefährten sind
Gedanken ungeteilt geweilt gleich
Nächtlich Möwen gehen wir nach Jahr
Und Tag als ob du kommst
In unsren Räumen ein und aus
Unsterblich Augen blind versternt
Einzige Beschaffenheit kein Netz
Im Falten eingedickter Fakten
Samt umworfener Moment
Von Wolkenschimmeln
Im Kristallpalaste punktgenau
Vertraut zur Ewigkeit umflossen
Kommentare
Liebe Yvonne, Dein Gedicht ist schön, harmonisch, liest sich gut ... momentan kann ich es nicht eindeutig interpretieren. Möglicherweise liegt es an der Uhrzeit. Die Worte, die Du gefunden hast, gefallen mir aber sehr. Sie haben etwas sehr Friedliches, Beruhigendes an sich.
Nächtliche Grüße,
Annelie
Es geht um ein Ineinander sich sehnendes vernetztes Träumen gleich gesinnter Seelen, die in einem ganz besonderen Moment sich neu erfinden ohne irgendwelche Zwänge frei zu sein vermögen....
LG Yvonne
Danke. Ich habe über Dein Gedicht heute Morgen noch einmal nachgedacht und dann auch ganz ähnlich empfunden - es im Nachhinein als Liebesgedicht interpretiert. Damit lag ich zum Glück nicht falsch.
LG Annelie
Bestimmt nicht:) - auch gibt es immer mehrere Interpretationen - wie ich nicht müde werd' zu sagen, es kommt auf das Gefühl des Lesers an, sein (ihr) Einfühlungsvermögen...
LG Yvonne