Streich mein Bein mit deinem Blick
als wär es deine Hand.
Folgst du meinem Blick
heute Nacht
komm lass uns verschwinden, fort
An alle hübschen Kinder die wir machen:
Nichts was mich hielt!
Dein Mund in meinem Nacken
Mein Mund auf deinem Mund
stofflich metamorphosiert
der Fortlauf unserer Blutlinien
liegen eng umschlungen und bekennen
Unsterblichkeit
unsere Vergänglichkeit
ich halte dich, beschütze mich
Dolch und Feuerstein
mehr brauchen wir nicht
du und ich
wir sind Raubtier.
Raubtier
von Lex Limes
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- Gedichtform und Thema: Prosagedichte
Kommentare
Tierisch gut.
LG Uwe
Danke (: