Eine elegante Erscheinung

Bild von axel c. englert
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Zum Chef soll ich? Großer Rapport?
Ich komme! Schwebe hin! Sofort:
Mein Nagellack ist noch nicht trocken –
Hab just auch Wickler in den Locken …

Bin schon da! HUI! Das ging schnell –
Ich FLOG direkt! – durchs Schloss-Hotel …
Mein Aufzug wär wenig korrekt?!
Fein rosa Schleifchen sitzt! Perfekt …

Mit KETTEN rasseln?! ICH?! IGITT!
Bei SO was mache ICH nicht mit …
Das scheint kein bisschen melodiös –
Macht unsre Kundschaft bös nervös …

Wenn ICH mich ab 12 Uhr zeige,
Spiel ich selbstVERStändlich GEIGE!
Die Gäste hätten sich BESCHWERT?!
Gemeinheit! – IIICH spiel niiie verkehrt …

Mit mir hätte es keinen Zweck?
Hach! Kein Schwein kriegt einen Schreck?!
Hässlichkeit bleibt höchste Pflicht?!
Ach Gottchen! – das kapier ich nicht …

[Gefeuert?! Nach DREIHUNDERT Jahren?!
Man will sich einen SCHÖNGEIST sparen ...]

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Kommentare

19. Mär 2018

Die schöne Seele, einst beschworn in Goethes "Wilhelm Meister",
kennt weder Lockenwickler noch den Nagelkleister.
Zwar waren Shakespeare, Goethe etc. mitnichten schön im weiten Sinn,
verdienen unbedingt jedoch den Namen "Schön(e) Geister".

LG Annelie

19. Mär 2018

Krause fand mein Gedicht nicht gut!
(Mit "Geist" hat die ja nix am Hut ...)

LG Axel

19. Mär 2018

Den "Geist von Spiez" - samt Alkohol -
Jene Geister kennt sie! Wohl ...

LG Axel

19. Mär 2018

Schön ist alles was gefällt -
Und sich gut zu Krause gestellt ...

Liebe Grüße
Soléa

19. Mär 2018

Das "Abstiegsgespenst" kennt Krause auch -
Wie ich kaum zu betonen brauch ...

LG Axel