Im Spreizen geäderte Korona
Überdauert im Sehnen Gezeiten
Modernd ist nicht das Unglück
Sondern uraltes Leid
So wahr ein Wille
Nie das Himmelreich
Doch erwünscht jenes Horchen
Nach innen das teilte
Die Dunkelheit
Im Gehäuse der Muschel
Die ungeöffnet bleibt
Im Gedankenspiel
Die Wahrheitskarte ziehn
Sich im Schrecken einzurichten
In der bereits vorhandenen Existenz
Gestörtheit Geliebter
Ins Messer gefallener Sprüche
Ins Leben getretener Strömung
Gestreuten Bewusstseins
Allzu verschwommen in
urzeitlicher Schroffheit
zum Fjord atemloser
Nur Stille in Sehnsucht ein
Jadegrundiger Blick
versunken
In prahlerisch
pralleren Lippen
Hauche das Nötige
Schaffe uns Namen bis
Auf weiteres im zitternden
Licht an Bord sich verflüchtigender
Lieder im lautlosen Sturz
Des Abends auf die
Im Stein vergessene Wärme
Des Sommers abgestreifter
Kleider in Lauheit der Nacht
Zur Springspinnengeburt
Im August
Lege mir Wärme um Schultern
Um Fesseln den Wind
Und manchmal flaniere mit
Mäusen besuche den Molch
Am Rande des wandernden Brunnens
Umglitzert von seltensten Tränen
Verfließen so Wochen und
Unantastbar bleibt
Der Körper aus Worten