Wir erkennen freier im geliebten Moos
Des Geckos auch die weiche Herbstesheide
Die vor stumm sich wiegend Riesen
Blätternadeldichte blickumsäumt
Gewunden rinnend aus Entbehrtem
lachendes enteistes Leuchten
feinster Gaumenfreuden
Buschwindröschenblaubezopft
Gestillter Durst wiegt wie im
einzig Möglichen wider
Diese wesenhafte Rauschesgunst
taktvoll hoffender sich öffnend Perlen
Wir verfallen wie Vergessene im Traumland
der verlor’nen Zeit umstrickter Netzhaut
Immer inniger entferntes Nahen im
gemeinsamen Ertrinken an Gestaden
destilliert gemessenen Erlesens
ergreifen nur die reinsten Freuden
uns'res Pusteblumenseins
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