Will mich der Muserich nicht küssen?
Was hab ich ihm nur angetan?
Er zeigt mir eiskalt seinen Rücken,
das passt mir nicht in meinen Plan.
Komm zu mir, Wesen aller Träume
und schenk mir nochmals deine Gunst.
Such dich im Wald, seh nur die Bäume
im morgendlichen, frischen Dunst.
Wo bleibst du denn, verflixter Heros,
verteilst die Küsse grenzenlos.
Und ich steh hier, kann dich nicht locken,
und Zwang macht dich erbarmungslos.
Vielleicht kommst du in stiller Stunde,
wenn mir die Welt ein Lächeln schenkt.
Derweil schwör ich aus diesem Grunde,
dass ich dich niemals mehr bedräng.
Kommentare
Die Muse und der Muserich -
Sind scheu! Sie bleiben gern für sich ...
LG Axel
Stimmt, lieber Axel. Abwarten und Käffchen
schlürfen. Merci!
LG Monika
Es war einmal ein Muserich
der wollte immer schmusen
doch Monika die wollte nicht
das konnte dieser Muserich
auf keinen Fall verknusen
läuft angesäuert in den Wald
und stürzt in einen Bach
Ach!
Total lustig. Ein schönes Gedicht,
bringt Licht ins Gesicht. Schmunzel.
Danke, liebe Lisi und beste Wünsche und Grüße von Monika
:-)
Liebe Eva, für :-) und Deine Aufmerksamkeit vielen Dank.
LG Monika
Auch für alle Klicks ein fettes Merci!
Muserich ist gut...!!!
Schönen Abend...und Grüße!
Soléa
Freu!!! Liebe Solea, von ganzem Herzen mein Dankeschön. Bin wieder da und wünsche einen friedvollen Sonntag.
LG Monika
Jetzt ist Frieden geschlossen, mit diesem eigensinnigen Gesellen ;)
Sehr musisch und leicht geschrieben, er muss in Wirklichkeit die ganze Zeit auf Deiner Schulter gesessen und sich über die Suche amüsiert haben. Schelm.
Habe ich gerne gelesen.
Liebe Grüße
Mara
So viel Humor und Herzlichkeit vermittelt mir Dein Text. Vielleicht kann ich daran glauben, wenn ich in der Talsohle hänge.
Vielen Dank und beste Wünsche liebe Mara.
LG Monika