schattentanz
mit dem geschmack des sommers auf der zunge
gehe ich durch die winterliche allee im park hänge
in gedanken mit dir die blätter wieder an die zweige
schritt für schritt übergibt der tag das licht an die nacht
unsere tanzschatten werden immer länger bis laternen
das leuchten übernehmen du meinem arm entfliehst
ich teile meinen trosthunger mit den enten am fluss
werfe die wehmutsgedanken in die wellen damit sie
im dunst der morgensonne aufsteigen und verwehen
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