Der Mond ist ein paar Stunden voll,
dann gähnt er und verschwindet leis.
Er wähnt sich gern als ein Atoll,
doch toll ist anders, wie er weiß!
Wo tummelt sich die Welt am Stiel?
Wo passt der Eisgott drohend auf?
Wer ahnt, was ein Trabant so will?
Was kümmert uns sein fixer Lauf?!
Man setzt ihn ein für jeden Quatsch!
„Romantisch“ soll sein Wesen sein!
Wer nicht aufpasst, tritt im Matsch
auf ein Gebiss im fahlen Schein!
Wie fühlt man sich als gar kein Licht,
das uns im Dunkeln übersieht?
Mancher lebt sich nicht ganz dicht,
bei Neumond, wenn die Seele glüht!
Veröffentlicht / Quelle:
auf anderen webs.
Gedichtform: