Mächtig steh’n die Bäume, alt,
unser’m Anspruch still entgegen,
beugen sich auch der Gewalt,
die wir uns zugrunde legen!
Wirtschaftlich gepolt und kalt,
schaffen wir uns jeden Raum –
orientiert am „Sachverhalt“,
fühlen wir mit keinem Baum!
Ganz egal wie die Gestalt
sich im Leben präsentiert,
sich in ihren Boden krallt –
sie wird einfach wegradiert!
Sie sind oft schöner als gemalt,
doch entgehen sie nicht der Pein,
denn der Mensch tritt auf: geballt!
Und er will ein Arschloch sein!
©Alf Glocker
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Kommentare
Mancher Baum(der sonst vernichtet)
Daher auf den Friedhof flüchtet....
LG Axel
Wir brauchen wahrscheinlich mehr Friedhöfe
;-)
LG Alf
Toll!
So ähnlich (!) habe ich auch letztes Jahr schriftlich (eines Baumes/der Bäume) gedacht (im doppelten Sinne).