Klaus Rödder
zur Person
Geboren am 04.02.1963 in Wissen an der Sieg und im 300-Seelendorf Steckenstein aufgewachsen, besuchte er nach der Volksschule das Kopernikus-Gymnasium in Wissen an der Sieg, bis er 1980 mit der Mittleren Reife in der Tasche den Beruf des Bürokaufmanns erlernte.Ab 1995 bis zum Jahr 2010 lebte er in der Nähe von München, bis er sich dafür entschied, wieder in seinen Heimatort zurückzukehren und nach einer erfolgreichen Umschulung in der dort ansässigen Lebenshilfe GmbH als Betreuer für Menschen mit Lernschwierigkeiten tätig wurde.Diese Menschen liegen Klaus Rödder besonders am Herzen, und daher entschied er schon frühzeitig, einen Teil des Erlöses seiner Margaret-Rutherford-Biographie dieser Institution zukommen zu lassen.Die Behauptung, eine besondere Frau sei sein Lebensinhalt, scheint absolut berechtigt: Sie zog ihn bereits frühzeitig in ihren Bann. Er war gleichsam fasziniert von ihr, und letztendlich wurde er durch sie in eine nie vorher beabsichtigte „Berufstätigkeit“ hineingeschoben.Klaus Rödder wurde vom bloßen Bewunderer zum Biographen der ihn - und darüber hinaus eine riesige Fangemeinde - faszinierenden Person, deren Eigenname viel unbekannter ist als der, den sie so grandios und eigenwillig auf Leinwand und Bildschirm verkörperte: Miss Marple, die Titelgestalt einer Krimi-Serie; von Agatha Christie zu literarischem Leben berufen.Die von Elisabeth II. zur DAME ernannte Margaret Rutherford wurde für Klaus Rödder der Wegweiser in eine ganz neue, vorher von ihm keinesfalls angedachte Tätigkeit: er versuchte sich als Biograph und entschloss sich letztendlich, die erste deutschsprachige Lebensbeschreibung der von ihm verehrten Schauspielerin zu veröffentlichen.An Ort und Stelle authentischer Begebnisse, wichtig um Leben und Arbeit der großen Frau entsprechend zu würdigen, begann er zu recherchieren, um dieses Vorhaben ausführen zu können. Dass er dabei auch auf ein großes Geheimnis der alten Dame stieß, ließ sein Vorhaben noch bedeutsamer und tiefgreifender werden.Immer noch bereist und besucht der Autor England und die letzte Ruhestätte der von ihm so verehrten Schauspielerin, um ihr einen Blumensträußchen zu bringen und sich von ihr klar machen zu lassen:„Die haben ihre Methoden, wir die unseren, Mister Stringer.“
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