Gedichte von Heiner Brückner
Ein Einfall ist ihm entfallen,
er erkannte ihn nicht,
…
Ache, erwache,
sprudle, hudle ins Bächlein,
laufe über…
Zur Voll-Endung
zum Schöpfer zurück strebt
der morsche…
Trendsetting
Nicht so will ich wie ihr alle,
sagte…
Die Gänseblümchen –
wie sie im grauen Schauer
Graupel…
Die Blüten welken.
Sie lost den Winter herbei,
die…
Hitzige Winde
saugen in einen Strudel,
was kein Auge…
Ich liege auf meiner Terrasse
und lasse mich gehen.
…
Die Küchenschelle
läutet leise zum Frühling.
Ihr Kelch…
Laterne, Laterne.
Die Lampionblume behält
das…
Fünfundneunzigmal
schlug der Hammer ans Portal.
Innen…
Die Mandelkirsche spitzt
durch die Schneedecke.
April…
Im Apfelbäumchen
auf Schwartzerd zu Wittenberg:
eine…
Schleierwolken
ein Vogelschwarm tanzt Ballett
mein…
der erste tropfen in die leere
tonne ein trommelschlag,…
über den Kuppeln
der himmel
selbst wolken azur
…
Sage nicht,
ich habe das Recht.
Sei Recht schaffend.…
Den letzten Apfel
reich mir, meine Liebste.
Schnee…
Ich sah sie dort schleichen
und gab ihr mein Wort:
…
Schnüffel, schnüffel, schnüffel.
Steckt im Bier ein Trüffel…
Kennst du noch das Land,
in dem die Sonne stand
…
Nach Bethlehem
ziehen weiße Wolken nachts
über meinem…
Wenn dürre Blätter rascheln,
weil Schnäbel Brösel naschen…
Kaum hab ich am zweiten Glas geleckt,
hat mir der erste, der…
Palmkätzchen tragen
Handschuhe an den Zweigen
für das…
In Wittenberg singt
die Nachtigall vor dem Tor:
Wurm,…
hitzige köpfe
offene flanken
krieg mich nicht ein…