Gedichte von Ingrid Herta Drewing
Lege den Mantel ab,
es ist Abend geworden,
Zeit, Licht…
Es malt der Herbst so farbentrunken
und wirkt dies opulente…
War es ein Märchen, war’s ein Traum zugleich,
der mich…
Ein Faultier hing an einem Baum,
vertieft in seinen…
Es liegt im Wachsen etwas Wunderbares,
wie sich ein Keimling…
Dort, wo am Horizont sich sanft vereinen
das Blau des…
Der träge Fluss im Nebelhauch,
nur trübes Licht,…
Sieh, der Forsythien Sonnenglanz
strahlt hell in Park und…
Ein Rauschgoldengel, älter schon an Jahren,
lag, in ein…
Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit
kriecht er aus seinem…
Im Radio wird die Winterzeit besungen;
romantisch, leise…
Das Engelsbild, das fast verblasst,
erstarrt in…
Sind wir zu satt und matt, uns zu empören,
die Hände vor den…
So viele Orte kennen keinen Frieden,
nicht nur wo Krieg die…
F rühlings Flüstern in den Wiesen,
R eich ein Blütenmeer…
Auch du trugst Schnee in deinen Haaren.
Als dich der Sonne…
Gestern traf ich meinen Klon,
wie waren wir erstaunt.
…
HERBSTABEND
Aus den Wiesen schweben Schleier,
…
Nun schließt der Sommer bald die hellen Augen
und bettet…
Ich könnte mich in diesen Herbst verlieben,
in seine…
Ich könnte mich in diesen Herbst verlieben,
in seine…
Wie mild der Wind die Wipfel will bewegen,
wie friedlich…
Nur eine sanfte Spur im ew’gen Kreise,
schon spiegelt sich…
Im dichten Nebel wirkt die Landschaft matt.
Kaum lassen da…
Das letzte Holzscheit glühte im Kamin
und wärmte uns, nicht…
Kind sein heute, ist doch schwer.
Oft lässt man ihm kaum den…
Wie Wellen rinnen
in großen Kreisen
schon im Beginnen…
Ein blauer Tag, ein gutes Buch, die Seiten
erzählen dir von…
Mäander
Sprache,
lebendiger Fluss,
der uns trägt…
In meiner Kindheit Märchenbuch die Helden,
sie trotzen mutig…
Es rauscht das Meer, die Brandung an den Buhnen
verwirbelt…
Nun hat der Winter kalt das Tal verschlungen,
so dicht…
Da springt der Hamster aus dem Rad,
der Laubfrosch aus dem…
Verwoben sind wohl aller Menschen Leben,
die Freud des Einen…
Fast schon alltäglich, diese Terrortaten,
der Hass und Wahn…
Kalt über Felder, weiße Weite
kriecht Winterluft; der Nebel…
Der Sonne Lächeln streift den kalten Morgen;
es glänzt dies…
Gedämpft sind meine Schritte,
sanft rieselnd fällt der…
Ach könnte ich auf Kranichs sanften Schwingen
dort in den…