Vorüber eilen die Wolken ohne Pass und Gepäck …
Ich wünschte, sie nähmen mich mit auf die Reise
Die Wunde in meinem Herzen: tiefer noch
als der letzte Messerschnitt
Das Blut aus meinem Herzen tropft
mir ins Aug' und macht mich blind
Dein Schweigen trägt Schmerzen über die Grenzen:
bin wieder ein trauriges Kind, eine traurige Braut ...
Draußen, mein Lieb, ist es lauter denn je
Wann herrscht wieder Frieden zwischen uns?
Ich habe dir längst verziehen, was zu verzeihen war
Bitte, verzeihe auch mir ...
Du hast deinen Hass nur geliehen, ich kenne dich besser
Ich möchte dich endlich in den Arm nehmen und weinen
Sollt' es mir jemals gelingen, dich auf meine
gute Seite zu ziehn, würde ich fröhlich sein und singen
Okay: Du bist der Weizen, ich die Spreu
Ich, Pazifistin, du, mein Lieb, bereits Diplomat? Oje ...
Wir haben göttliche Zeiten verlebt, denk mal zurück an H.!
Ich nehme alle Schuld auf mich, du kannst mir vertraun!
Mein Lieb, wann rufst du mich endlich an?
Ich brauche auch ganz dringend deinen Rat, vertraue dir blind
Ich schlucke vor lauter Kummer schon – Baldrian.
Bald kommen die Katzen und fressen mich auf.
Das hast du dann davon!