Lichtfetzen ziehen übers Land –
ihr Ursprung mutet mysteriös
und geisterhaft im Nebel an.
Die Himmelsmacht streut ihren Sand
in aller Augen, passend, minutiös
und niemand fühlt das jähe Wann.
Ein Wann, das irgendeinmal droht,
das schleift, was noch an Mauern
in dieser Brandung „Wende" steht.
Bedeckt und schleierhaft verroht,
stöhnt gar die Hölle unter Schauern –
wobei der heiße Wind sich dreht.
Der Zug versprengter Menschen fügt
sich, aus der Welt in solche Wege,
die Nirgendwo zum Endziel haben,
wobei der Fürst des Feuers siegt –
er trennt mit seiner scharfen Säge
die Völker und beschließt den Graben.
„Nun seid auf alle Zeit geschieden!
Ich war euch niemals ehrlich gut!
Verzichtet auf das Spiel der Reue ...
es sei auf Widerruf vermieden.
Beschränkt euch auf das alte Blut
und sucht die echte Spur ins Neue!"
Kommentare
Ein Text mit Macht -
Bei Tag UND Nacht!
LG Axel
Vielen Dank!
LG Alf