Des Tages müd', im Dämmerschein,
holen ihn die Träume ein,
die er heute auch nicht fand,
geht zur Ruh ins Nimmerland.
Das eine Stück vom Paradies,
das man ihm noch übrig ließ,
lässt ihn leben in der Nacht,
wenn kein Dämon ihn verlacht.
Hier darf er sein, wie er nur will,
und die Welt verhält sich still,
er ist ein Denker und ein Dichter,
träumt sich seine schön' Gesichter.
Er ist ein Held und ein Poet,
den man hier auch so versteht,
und morgen dann, bei Tagesschein,
muss er ein ganz andrer sein ...
Kommentare
Gut gedichtet und gedacht -
Pure Poesie gemacht ...
LG Axel