Ich stehe hier neben mir,
neben der Kappe, neben der Spur,
eben nicht neben dir.
Dort wär’s sicherlich schier
unmöglich, mich nach dir zu sehnen,
folglich stünde ich dann eben
nicht mehr neben mir,
sondern läge über dir, unter dir,
ebenda, wo’s meine Neugier
beim Erkunden dieses Wir
so alles hinverschlägt.
Doch solange verlier
ich meinen Kopf um nicht zu sagen ich riskier
Kopf und Kragen
beim neben mir Sein, neben der Spur Fahren.
Morgen um halb vier
sag, hast du was dagegen, ich spendier
dir vielleicht ein Bier und berühr
dich ganz sacht und verlier
mich lieber in dir statt neben mir?