Oh, wenn so manch einer doch nunmehr wüsste
wie es denn wäre, im Garten der Lüste
sich zu bewegen auf heimlichen Pfaden,
geheimste Wünsche dem Liebsten zu sagen.
Verschlungene Wege, sie laden uns ein,
zum ersten und noch schüchternem Stelldichein;
wird es geschehen und wann werd‘ ich erhört,
bin ich zu fordernd, wäre er gar verstört?
Und tausende Dinge an die ich gedacht,
die mich allesamt so zum Beben gebracht,
wie wird es wohl sein und was mag noch gescheh'n,
kann ich ihm danach in die Augen noch sehn'?
Ich seh‘ die Zukunft mit bangem Verlangen,
wie hält das Hoffen mich dabei gefangen,
und womit kann ich ihn dazu betören,
zu gehen, zu bleiben, mir zu gehören?!
© Uschi R.
(Text/Bild)
Kommentare
Nun, liebe Uschi, alles was du willst, ist auf der anderen Seite der Angst. Ist das nicht oft im Leben so?
Daran musste ich denken, als ich die toll prickelnden Zeilen las. :)
Herzliche Grüße
Ella
Stimmt liebe Ella, wobei es immer auf die jeweilige Sicht der Dinge angkommt.
Wer könnte es wohl nicht nachempfinden wie es ist, das Sehnen, Warten, Hoffen - Bangen, wenn es um die Liebe geht.
Herzlichen Dank mit lieben Grüßen zu Dir!
Uschi
PS: Deine Anregung meinen Kommi bei Dir eigenständig zu posten, werde ich vielleicht sogar nachkommen - warum nicht ;-)), danke!
Warum mich deine Empfindungen so zaubrisch berühren! Weil sie und deine Worte darüber zauberhaft sind.
LG U.
Nun lieber Uwe,
so bedanke ich mich auf zauberhafteste Weise
und schicke dir liebe Grüße
vom Zaubermädchen aus Wien!
Uschi
"Betören" ist ein schwerer Job -
so manche(r) reagiert drauf grob!
LieGrü
Alf
Ach liebster Alf sei nicht so streng;
in meinem Herz würd' mir dann eng,
denn meine Liebe wollt' ihm schwören
und er - ich konnte ihn betören!!
Herzliche Grüße zu Dir - Uschi