Wasser schwappt über den Körper,
Wellen tragen mich.
Das Gesicht zeigt nach unten,
habe freie Sicht.
Die Ohren sind mit abgetaucht,
nichts ist von der Welt zu hören –
bin Treibholz auf dem weiten Meer,
lass mich von niemandem stören.
Meine Blicke gehen tief,
kreisen bis zum fernen Boden.
Die Seele taucht mit hinab,
bin allein, fühl mich geborgen.
Fische geben mir Geleit,
staunen über mich.
Bin ein Teil von ihnen …
sie scheinen mich zu akzeptieren.
In dieser Sphäre will ich bleiben,
Ursprung fand ich einst im Nass.
Kann mich einfach nicht losreißen
und sammle so viel Kraft …
Kommentare
Nicht baden ging hier Dein Gedicht -
Klar zeigte es die reine Sicht!
LG Axel
Klar das Wasser – war es noch …
auf Umweltschutz, ich weiter poch'.
Liebe Grüße
Soléa
Die Seele tauchen ins blaue tiefe Nass ... klingt verheißungsvoll, liebe Soléa, würde auch mir grade sehr gut tun ...
liebe Grüße - Marie
Liebe Marie, ich bin froh, dass ich dort lebe, wo ich lebe. Aber am Meer hätte es mir bestimmt auch gefallen …
Ich schicke Dir viele liebe Grüße in Deinen Sonntag
Soléa
Gut - und nicht im Trüben gefischt ...
jene Worte, die Du uns so schön
vom Urlaub hier aufgetischt.
Liebe Grüße,
Annelie
Aufgetischt ist hier nichts –
Diesmal die Tatsache aus mir spricht.
Viele Sonntagsgrüße zu Dir
Soléa
Liebe Soléa,
aufgetischt meinte ich nicht im Sinne von "schwindeln".
Es reimte sich grad - ich weiß doch, dass Du tauchen kannst.
Ich kann 's leider nicht.
Sonntagsgrüße,
Annelie
Ich habs geahnt. Annelie, aber manchmal kann ein Reim – „zerstörerisch“ sein :-)
und Tauchen kann ich auch nicht. Ich schnorchel, brauche wenigstens mit einem Teil meines Körpers, „Luftkontakt."
Viele Grüße in Deinen Dienstag
Soléa