Zerstört das Leben – floss dahin,
Blut von Vielen tränkte den Boden.
Ein Fluss – der auf der Stelle gerann,
die Zeit nichts Gutes brachte.
Leere Blicke aus großen Augen,
trostlos und still war das Land.
Dort wo Kinder heute spielen,
ruhen Tote im kontaminierten Sand.
Ruinen ragten bis zum Himmel,
der Glockenturm, er thront grotesk.
Schlug gerade noch die Stunde,
dann war alles vorbei und weg.
Ein Strahlen brachte den Untergang,
es blieben nur menschliche Schatten.
Man sah sie noch an mancher Wand,
die atomaren Folgen keiner wirklich bedachte.
Kommentare
In Belgien steht - ganz nah bei mir:
Ein Schrott-Reaktor - vor der Tür ...
LG Axel
... dort demonstrieren lange Menschenketten –
Und Nordrhein-Westfalen hortet schon die Jodtabletten ...
Liebe Grüße
Soléa