Patina schimmert, reflektiert die Zeit –
nur die, die war, nicht die, die bleibt.
Moos bettet weich die verlorene Seele,
ob glückliche oder die gequälte,
und das Gras wächst über uns,
das Ende feiert Triumph um Triumph.
Spuren hinterlassen wir,
wie auf der Flucht das gejagte Tier,
nichts wird von uns je übrigbleiben,
ein Stein vielleicht, für erinnernde Zeiten.
Eine Art sind wir von verschiedenem Leben,
über das wir uns arrogant erheben,
doch trotz Verstand richten wir uns zugrunde,
feiern noch in fröhlicher Runde.
Menschen entwickeln sich zu Kreaturen,
gehen akribisch Leckerchen suchen,
Instinkt ersetzt allmählich den Grips –
früher, da hätte es noch was genützt!
Kommentare
Der VERStand bleibt - gern im Schränkchen!
(Entsprechend reicht's bloß zu 'nem Denkchen ...)
LG Axel
Genauso kann man es formulieren:
Der Mensch wills einfach nicht kapieren …
Liebe Grüße
Soléa
der grips ist fort, der grips ist fort -
erholung sagt man uns sofort!
liebe grüße
alf
In Langzeiturlaub das Hirn sich befindet:
Bis der Restverstand gänzlich verschwindet …
Liebe Grüße
Soléa