Ich traure still, weine wegen deines Todes
und ich segne weise WORT. Die stille Traene
lauert. Christs Ode – leise, gewinnend Weite –
windet einen Trauerweg, loest leises „dich“,
deine Seele – Geist. Adé tuscheln wir in Wort
und Stille. Wieso die Traene wenige schert?
Ich traure still, weine wegen deines Todes
Anagrammgedicht für H.H. © by Thomas Brod 31.08.2013
Hier eine kleine Erklärung zum besseren Verständnis und Entstehung meiner Lyrik:
Anagramme (Anagrammgedichte) sind Worte und/oder Sätze, die durch Umstellen (Permutation) der Buchstaben eines Wortes oder Satzes entstehen.
Für meine Anagramm-Gedichte bedeutet das: Immer der erste Satz (Vers/Zeile/Überschrift) eines Gedichts dient mir als Ausgang für die anagrammatische Formulierung jeder einzelnen weiteren Zeile und das wiederum heißt, dass jede Zeile exakt die selben Buchstaben wie die der ersten Zeile (Überschrift) besitzt, nicht mehr und nicht weniger! Das ist reinste Wortakrobatik oder auch jonglieren mit 7 Bällen!