In der Weite
In der Weite der Unendlichkeit,
wo die Seele ein Zuhause hat,
in der Weite dieser Ewigkeit -
ist ein Schweben
ist ein Glänzen
ist ein Tönen
und Pulsieren -
dort ist alles, alles das, was ist,
sogar mehr, so unvorstellbar mehr,
in der Weite der Unendlichkeit.
In der Weite der Unendlichkeit,
in der Weite dieser Ewigkeit -
ist ein Warten
auf das Lösen
auf das Wachsen
auf das Leben
in der Begrenzung einer Stofflichkeit.
In der Weite der Unendlichkeit,
dort, wo alles ist, was ist.
In der Begrenzung uns'rer Stofflichkeit
gibt es Zeit statt Ewigkeit,
gibt es Leid und Seligkeit,
gibt's ein Hoffen
gibt's ein Ahnen
gibt's ein Sehnen.
Und die Seele weiß um die Vergänglichkeit
in der Begrenzung uns'rer Stofflichkeit.
Und sie pflückt
aus der Weite der Unendlichkeit
DIE LIEBE.
Kommentare
Liebe Monika, dein Gedicht ist wundervoll, es gefällt mir sehr!
Liebe Grüße,
Angélique Duvier