Unterm schwarzen Tuch verborgen
Harrt geduldig bis zum Morgen
Still und friedlich, unbewacht
Stern- und mondenlos – die Nacht
Dunkel ruhen kahle Felder
Undurchdringlich scheinen Wälder
Die Gedanken treiben fort
Sehnen sich nach lichtem Hort
Lang, so lang sind diese Stunden
Endlos scheinen jene Runden
Die der Uhren Zeiger gehen
Fast scheint es, sie blieben stehen
Doch nichts bleibt, ein jedes endet
Und ein Silberstreifen wendet
Dunkle Nacht zum hellen Tag
Ob er Gutes bringen mag?
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