Als dann der Geist sich frei erhob,
um zu schwelgen in hohen Gefilden,
er nicht mal einen Aufstand probt,
sucht zwischen Erd und Himmel Frieden.
Und alles Blut, aus offenen Wunden,
tropft zäh in roten Fäden herab,
war aufs intimste mit dem Leben verbunden,
auf samtig zartes Blütenblatt.
Nun trennt die Hülle sich von der Seele –
setzte sich widerspenstig zu Wehr,
doch wird für immer Abschied nehmen,
um zu folgen, wiegt der Schmerz zu schwer!
Kommentare
Das Blütenblatt-Gedicht, es spricht -
Dazu hat stark dies Bild Gewicht ...
LG Axel
So ist das mit dem Leben:
von bodenständig bis hin zum Schweben …
Liebe Grüße
Soléa
Oh, das macht nachdenklich!
Liebe Grüße
Alf
Mich auch, lieber Alf, mich auch!
Liebe Grüße
Soléa
Faszinierend die sprach.und inhaltliche Farbigkeir deiner
Wort Bilder , liebe Solea,sowie auch jene von Lupines aussagestarkem Bild, Farben u. Motive sind Klasse,
findet mit lb.Grüssen, Ingeborg
Wir danken dir, liebe Ingeborg! Das Bild wartet schon länger auf einen Text, den aktuellen Umständen
geschuldet :-( liefen Gedanken jetzt über …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Perfekt zum heutigen Tag eingesetzt liebe Soléa und sehr sehr tiefgehend!
Mit lieben feiertäglichen Grüßen zu Dir
Uschi
Tiefgehend, liebe Uschi, das kenn ich auch von deinen Werken. Der „heutige Tag“ war eher Zufall …
Viele liebe Grüße
Soléa