(T)Aschen-Kaputtel

Bild zeigt Axel C. Englert
von Axel C. Englert

Als Ascher hat man’s heut nicht leicht!
(Als „Usher“ hätt ich mehr erreicht …)
Wenn man’s mit früher so vergleicht,
Arg Nostalgie den Geist beschleicht:

In JEDEM Krimi qualmte man!
(Auch Kumpel Alkohol kam dran …)
Ja! Im TV, in Diskussionen –
Gab’s streng verrauchte Zonen!

Wie springt man derzeit um mit mir?
Man jagt mich raus! AB! Vor die Tür …
Bei Eiseskälte, Regen, Schnee:
Wie Borchert rau ich draußen steh!

MICH hat KEINER je gefragt!
Niemals hab ich mich beklagt …
Nun zog mein „Herrchen“ mit mir um:
In die Schweiz – was richtig – dumm!

„ASCHER MIT T WO CH“?
WO steckt dies „T“? Wie sonderbar …
Drum werde ich mich „Tascher“ nennen!
(Damit die Schweizer mich erkennen …)

Das Ganze macht ja schönen Sinn –
Weil ich ein Taschen-Ascher bin …
[R AUCH VERBOT? Dann wär ich TASCHE!
Mit ASCHE drin? Bin keine Flasche!]

Gedichtform: