Das große Blahblah, das in weisen Büchern steht,
zusammengefasst in wiederholbaren Formeln,
entsprungen der Alchimie verzückter Antigeister,
hat vielen den Kopf auf dem Hals arg verdreht,
denn der Singsang ist ein wunderbarer Ersatz
für die Vorstellungskraft meuchelnder Meister –
und so spricht der Mord aus den Zeilen der Welt.
Hingebungsvoll belauschen die Geldheiligen
Vorgänge, die den Wachgebliebenen die Tränen
in die Augen und den Schweiß auf die Stirne
treiben, den Angstschweiß, denn wer sie gelesen
hat, diese Texte des grundlosen Schweigens,
der ist für ein soziales Zusammenleben nicht
mehr zu gebrauchen, nicht menschlich ansprechbar!
Aber gerade eben jene, die lieber auswendig lernen,
als sich selbst diese Mühe zu machen, die keiner,
ohne Abstriche bei sich selbst, vollziehen kann,
wenn er erkennen möchte, wohin er geboren wurde,
um etwas zu sein, das sich vom Tier unterscheidet.
Aber nein – man will sich an den Horden anschließen,
die schließlich und endlich über Leichen gehen!
Ein Mensch braucht kein Blahblah, er braucht Licht
und Geborgenheit, in einer ungefährlichen Umgebung,
wo man jederzeit sagen darf was einen bewegt,
ohne in den Fokus einer Aufsicht zu geraten,
die sich, unwissend in allem, für befugt hält, ein Urteil
zu fällen über Weltanschauung, Kleidung und Spaß,
den man haben kann, wenn man ehrlich ist!