An einem kalten Novemberabend, als es so gar nichts gab,
da fiel plötzlich eine Sternschnuppe vom Himmel,
direkt vor unser Haus.
Wir Kinder liefen hinaus,
denn ihr heller Schein leuchtete direkt in unsere Herzen hinein.
Wer sie erblickt, dürfe sich etwas wünschen,
sagte uns unsere Großmutter.
Ihr dürft euren Wunsch nur niemandem verraten,
denn sonst erfüllt er sich nicht.
So formulierte ich meinen Wunsch
ganz für mich allein im Stillen
und wünschte mir sehnlichst, er möge sich erfüllen.
Copyright© Angélique Duvier, Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: