Gefährlich ist‘s, den Leu zu Wecken
In der/die Bäckerei zu stecken!
Bitte bei „Schiller“ läuten
von Axel C. Englert
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- Gedichtform und Thema: Dichtung, Wissen
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Gefährlich ist’s den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn;
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Friedrich Schiller
Wenn Bertha nun den Leu erschlägt, zerteilt in Weckli,
kann man ihn in der Bäckerei versteckli ...
und, fein gefleckt, auch gut verkaufen.
Wer aus Versehen auf 'nen Zahn beißt,
wird sich vor Schmerz die Haare raufen.
Das ist bei Axel aussichtslos:
Er sucht sein Haar ... seit Jahr und Tag ...
Herrjemine, wo ist es bloß ...
LG Annelie
Ach - Haare hab ich! Überall!
(Nur AUF dem Kopf scheint's kaum der Fall ...)
[Am HELM liegt es - wie ich vermute!
Stets droht Frau Krause doch! Die Gute ...]
LG Axel
Bei Schiller läuten kann nur bedeuten?
Die Annelie schrieb's richtig hin,
so ist es gut, so macht es Sinn!
LG Marie
"Läuten" bezog sich auf "Leu" nicht nur -
Leicht legte es die Glocken-Spur ...
LG Axel
Die Glocke ... sie ist sehr ergiebig ...
Oft ward Herr Schiller richtig kiebig.
Er sagte auch: " ... Er zählt die Häupter seiner Lieben,
und sieh! ihm fehlt kein einzig Haupt."
Wir machten früher draus:
"Er zählt die Häupter seiner Lieben,
und sieh! Es warn statt sechse - sieben."
(Aber das kennt ihr sicher längst).
LG Annelie
Ein Fisch sei die "Schiller-Glocke", meint Frau Krause -
Mal wieder Bier-statt-Kaffee-Pause ...
LG Axel
Wecken, Semmeln oder Brezeln
sind Bäckerwaren, die mich spätzeln
LG Alf
Selbst Krause scheint stark aufgeweckt -
Wenn man ihr Geld und Bier zusteckt ...
LG Axel
Hm, Schiller(g)locken –
mich frohlocken …
Liebe Grüße
Soléa
Hab MEINE Haare auch gelockt!
(Es kamen keine - bin geschockt ...)
LG Axel