Durch weitere Nähte geschritten
im Waldsaum aufs Band
Allein ein Herz auf der Hand
Bin gekommen inmitten geglitten
Zitternder Reste eisiger Zangen
Zur Unzeit verlangend im Lachen verstorben
Das Beste bleibt unverdorben beständig vergangen
In duftiger Schwere ein Klee
Schien ein verschollenes Blatt im See
Den Küssen der Menschen so fern zu sein.
Still lag‘s über dem Weh
Allein abgeschieden und allein
Von flimmernden Faltern umflogen
Marotten der Nacht ein
Blicken empor gewogen
Oh wie Gedanken vollbracht
Und endlich seither verwirrt
Von Ketten im Schatten der Stille
Manschetten tragend verziert
Hast du dich bezwungen
vielleicht lockend geschwungen
um Wahrheit unwiderlegbar gerungen
Als der Wolken Lied erklang wie schon
zur Lichtlosigkeit geronnen belohn
meinen Wahnsinn - bekenne!
Kommentare
Deine Worte liebe Yvonne, machen aus Wahn, Sinn ...
Viele liebe Grüße in dein Wochenende
Soléa
Vielen lieben Dank und sonnige Wochenendgrüße zurück!
Yvonne
Wohl auch im Wahn liegt mancher Sinn und auch Verstand ...
Der Wahn der Norm nimmt langsam überhand.
Liebe Grüße,
Annelie
Das (!) sehe ich ganz ähnlich! Danke und:
LG an eine hoffentlich sonnige See, deren Winde das Haar zausen beim Gang am Strand im Blick der blauen Weiten schwimmend
Yvonne