Wer klein ist, will ganz hoch hinaus,
Wer 'ne Wohnung hat, will doch ein Haus.
Die Schatten tanzen in deinem Gesicht,
Wenn der Herr über seine Erfolge spricht.
Lass einfach das Geld für dich sprechen,
Dann werden fremde Knochen brechen.
Neid und Missgunst wegen Ungleichheit,
Hass und Morde erzeugen Generationenleid.
Die Menschen fühlen sich allein,
Lassen sich auf Süchte ein.
Kinder, die ausreißen,
Alte, die verweisen.
Die Welt ein Ringkampf,
Jedes Wollen ein Krampf.
Jeder Tag ein neuer Sieg,
Wenn nur ein anderer am Boden liegt.
So manche erwachen aus dem Lebensrauschen.
Wollen wieder den Vögeln lauschen.
Wollen begreifen und erfahren.
Die Menschheit vor weiterem Leid bewahren.
Tanzen in andere Zeiten,
Erringen von Möglichkeiten.
Auf andere Menschen achten,
Die Macht entmachten.
Der Staat ist nicht mehr Diktatur,
Da ist nur noch Erde ohne Richtschnur.
Auf dem Markt treiben sie wieder Handel.
Welt befindet sich im Wandel.
Und willst du das Fremde umarmen,
Dich einem angstvollen Blick erbarmen.
Dann öffnen sich weite Räume.
Für alle die besten Träume.
JB-11-2017
Kommentare
Vor lauter dummer Klopperei
Latscht man am Leben voll vorbei ...
LG Axel
Lieber Axel, du hast es super zusammengefasst, danke dir und liebe Grüße, Johanna.