es sprach das Haus :
Ja , ich habe bessere Zeiten gesehen ,
und doch , manch Mensch bleibt stehen .
Vielleicht lad ich zum Träumen ein ,
in meinen alten Mauern aus bröckligem Stein .
es sprach der Baum :
Weißt noch Haus , wie ich war klein ,
sah grade mal zu deinem Fenster hinein .
Jahre kommen , Jahre gehen ,
es ist schön an deiner Seite zu stehen .
es sprach der Wind :
Bei euch tu ich rasten ,
streichelzart deine Wände betasten .
All meine Kraft halt ich im Zaum ,
bist mir zu schön , du alter Baum .
es sprach das Moos :
Mein liebes Haus ,
lang schon , schaut niemand mehr heraus .
Die Blumen sind auch alle fort ,
ich grün dir ein wenig , siehst du , dort .
es sprach der Mensch :
Darf ich dich ablichten ,
ein wenig dir dazu was dichten ?
Es ist ein Platz voller Magie ,
und beflügelt meine Fantasie .
es sprachen die Geister :
Mach nur du Menschenkind ,
wir doch für immer unsichtbar sind .
Wir können nur flüstern dir leise ,
Geschichten erzählen auf diese Weise .