Die Himmel und die Welten
Man fragt sich, was sie gelten?
Was könnte man erleben?
Könnt' man in Höhen schweben?
Gibt's Götter, Paradiese
Die bess're Welt als diese?
I s t d a s , was uns verborgen
was jenseits uns'rer Sorgen
Den Klang, den wir nie hören
was uns niemals mag stören
Die Farb', die wir nicht sehen
Der Macht, der wir entgehen
Den Duft, den wir nicht riechen
Dort, wo wir nicht mehr kriechen
Was wir kaum je ertasten
Wo wir nicht gern anhaften
Was wir niemals vernehmen
die Lichter und die Schemen
die Schatten und die Reste
der ganzen ird'nen Feste
Die Höhen und die Sphären
wo wir ganz gern mal wären
Es ist ja alles mit uns da
ist einmal fern und mal ganz nah
Doch ist man tief davon berührt
Ist man entrückt und auch entführt
2015 -16
Jer 15/16: Dein Wort war meine Speise, da ich's empfing, meines Herzens Freude und Trost.
Ofb 10/9: Nimm und iss - in deinem Mund wird's süß sein wie Honig, aber im Bauch wird es grimmen.