Mir ist so kalt ohne dich,Geliebter,
kein Reden,
kein Gehen wärmt mich.
Es ist, als ob die kalten Schwingen der Nacht
wie Eulen über mir weilen.
Sie schauen und heulen,
ihrer ist kein Entkommen.
Ach, wüsste ich wo du wärst, Geliebter,
ich würde dir nachlaufen,
nur um deine Worte,
deinen Atem zu spüren.
Selbst wenn wir wären fortan entzweit,
lebte es sich leichter.
Als ob das Glück selbst
hätte Glanz in unser Aug und Herz getan.
Als hätte der schönste Tag selbst
jenes liebliche Band in uns gefestigt,
sodass wir bis zum letzten Atemzug
Liebe erhalten.
Mir ist so kalt ohne dich, Geliebter,
nur dies träumen, sehnen, hoffen,
wärmt mich.