Das gute Werk als böse Absicht anerkennen
muss ich wohl, wenn ich dem Mörder schade,
der die Welt aus ihren Angeln heben möchte,
denn er wird toben, heulen, oder aber flennen,
wenn ich mein Ding, ganz ohne jede Gnade,
vorwärtsbringe – und die Netze dafür flechte!
Denn, wenn ein Mensch ganz traurig reagiert,
weil ich ihm Witz und Lebensplan durchkreuze,
dann soll ich doch wohl dies Gewissen haben,
das mein Denken schnöde ad absurdum führt,
dann bin ich sicher einer dieser irren Käuze,
die Recht und Absicht aller Leute untergraben.
Schande über mich und meine dumme Liebe,
die ich dem Leben immer angedeihen ließ!!
Mich kann so deshalb keine Kraft gebrauchen.
Ich bin der Feind, der Gangster und Betriebe,
die uns der Wohlstand eben als Verrat anpries,
denn wider jeder Menschlichkeit muss rauchen:
Der Schornstein einer Clique, die uns blendet,
der Kopf, der nur nach einem Ausweg sucht –
und unsre Erde, die sehr bald verbrennen wird!
Das böse Werk allein wird sinnvoll angewendet,
wobei es alle Widersacher grauenhaft verflucht.
Wer sich nicht beugen will, der, sagt man, irrt.
Wer jetzt noch hier absichtlich gute Werke tut,
muss sich opfern, jede Wahrheit deutlich sagen,
der darf sich nicht um dumme Gegner sorgen!
Der guten Werke wegen macht man böses Blut,
muss wohl den allerhöchsten Einsatz wagen,
sonst gibt‘s für echte Werte halt kein Morgen!