Halte mich zart in deinem Arm
ich spüre dich sanft im schwach gewordenen Herz
der Tod… er denn anklopft, hab ich`s warm
doch fühle keine Angst, will keinen Schmerz.
Friede und Halt wird mir die Geste schenken
und ich hoffe, mein Herrgott lässt mich nicht allein
ihn, dich, nehme ich mit ins letzte Denken
das Hinübergehen soll sacht und hell erleuchtet sein.
Diese Vorstellung bereitet mir den Weg in den Himmel
danach mein Körper ohne mich bleiben muss
losgelöst und fliegend auf einem Schimmel
mein frommer Wunsch zum unwiderruflichen Schluss…
Kommentare
Eine innige Bitte, beinahe wie ein Gebet, der Tod möge der eigenen Vorstellung von Sanftheit und Angstlosigkeit entsprechen. Das berührt.
LG Monika
Ich stelle es mir schlimm vor, Monika, wenn ein Mensch in seinen allerletzten Minuten alleine ist und ohne haltende Hand die ihn wärmt und tröstet… Liebe Grüße Soléa !