auf der x-brücke bläst mir der frühe wind ins gesicht
es ist nicht die zeit um in erinnerungen zu verharren
jetzt heißt es den blick wieder nach vorne zu richten
am chinesischen turm setze ich mich unter die bäume
stelle mir vor wie die puppen der miniermotte mit
den sonnenstrahlen aus ihrer winterruhe erwachen
der tisch wird zur anklagebank für alles zurückliegende
doch im entenvolierbach treibt die schuldigkeit davon
ich erkenne im schaum des weißbiers einen freispruch
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