Sooft ich kann

Bild zeigt Alf Glocker
von Alf Glocker

Was ich suchte, bevor ich dich fand,
war mir nicht klar, denn ich sah
immer nur deine Spuren im Sand –
doch auf einmal bist du so nah!

Nah wie ein Stern, der Lichtjahre weit,
her zu mir blinzelt, als sei’n wir vertraut,
als gebe ihm das ein sichres Geleit!
Du bist meine kleine, funkelnde Braut.

Nehm ich mein Herz und werfe es fort?
Töte ich all meine Träume von dir?
Seit ewigen Zeiten treib ich den Sport:
zu rennen, zu hasten, allein im Revier.

Doch dieses Bild von gemeinsamer Zeit
begleitet mich weiter auf meiner Bahn!
Bist du auch weiter von mir als weit,
ich denke an dich, sooft ich nur kann!

Veröffentlicht / Quelle: 
auf anderen webs.
Gedichtform: