Die Welt ist kalt und öde –
man sieht das oft im Traum ...
und sie benimmt sich schnöde –
gibt keiner Freiheit Raum.
Nur wenn wir selig schlafen
und auch erwachen dürfen,
dann kann sie uns nicht strafen,
für vielerlei Bedürfen ...
denn wir bedürfen Liebe
und Kraft für unseren Weg.
Das Schicksal zimmert Schübe
und liefert den Beleg,
daß sich die Dinge wandeln –
nicht immer nur zum Besten.
Wir prägen unser Handeln
und tragen weiße Westen ...
ja, wir empfinden uns als gut,
wenn wir den Mainstream achten.
Im Stillen kocht das Blut,
im Glanz des Unbedachten.
Doch das darf uns nicht stören ...
weil wir dem Wind gehören!
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