Im Winter: Kälte, Eis und sehr viel SCHNEE
Im Frühling: Glöckchen* läuten nach dem SCHNEE
Im Sommer: Blumen, Düfte und kein SCHNEE
Im Herbst: die Blätter welken ohne SCHNEE
Im Winter: lange Nächte tief im SCHNEE
Im Frühling: länger Tage, fast kein SCHNEE
Im Sommer: kurze Nächte ohne SCHNEE
Im Herbst: schon kürzer Tage, bald kommt SCHNEE
Im Winter: Flockentanz - so zeigt sich SCHNEE
Im Frühling: Knospen sprießen durch den SCHNEE
Im Sommer: Falter tanzen sanft wie SCHNEE
Im Herbst: Natur entblößt sich vor dem SCHNEE
Drei Jahreszeiten träumen nur vom SCHNEE
im Winter selbst deckt Träume zu der SCHNEE
KP / Sonett© by Thomas Brod 2010
KP = Konkrete Poesie
*SchneeGLÖCKCHEN
Kommentare
Ist ziemlich schön und warm in dem Gedicht: der Schnee ...
weil fest steht: so poetisch tut er keinem weh.
Liebe Grüße,
Annelie
Poetisch tut der Schnee nicht weh
und ich wünsch mir, oh weh, nicht Schnee.
Ein Kommentar darf's gerne sein,
da darf's auch warme Worte schnein.
Liebe Grüße und vielen herzlichen Dank
Thomas