Verabschiedend aus der quirligen Welt
und dem Jetzt und Hier –
wiegen Augen schwer wie Blei,
die Seele sich verliert.
Monotonie auf öden Straßen,
endlos ziehen sie sich hin –
fange im Bus zu dösen an,
auf der frei gewordenen Hinterbank.
Nichts Irdisches dringt mehr zu mir durch,
bin in meinem Sein allein,
höre Gedanken – empfinde Gefühle,
die im Alltag des Öfteren betrügen –
spüre unterschwellig nicht getröstetes Leid –
in dieser krummen und buckligen Zeit.
Die Geräusche der Fahrt – sie besänftigen mich,
halluzinieren mir das Meer,
das voller Leben sich draußen bewegt
und schäumende Wellen plätschern her.
Schaukelnd bin ich fern der Heimat,
treibe stetig weiter hinaus,
wohliger Friede umhüllt den Körper –
doch werde durch lautes Hupen wach
und alles Schönträumen bricht schlagartig ab.